
Umbau mit Nutzungsänderung sowie „Haus im Haus“, Gonterskirchen
Ein ansässiges Unternehmen fand im Zuge notwendiger Umstrukturierungen eine Liegenschaft mit drei Gebäudekomplexen. Eine leere Scheune, sowie zwei Gebäude die vormals als Wohn- und Geschäftshäuser genutzt wurden, gliederten das hofartige Grundstück.
Das neue Nutzungskonzept sah vor, kleinere Zwischenbauten zu entfernen, um die Belichtungs- und Aufenthaltsqualitäten sowohl im Innenbereich, als auch im Außenbereich zu verbessern. Die beiden Hauptgebäude wurden kernsaniert und energetisch nach Vorgaben der KfW gedämmt. Die Scheune wurde entgegen den ursprünglichen Überlegungen der Nutzer nicht ausgebaut, sondern in ein „Haus im Haus“-Konzept überführt. Eingestellte Kuben bieten dort die Möglichkeiten, um größere Seminare oder Fortbildungen abzuhalten. Der Scheunencharakter konnte somit erhalten werden. Neue statisch-konstruktive Einbauten aus Stahlrahmen ermöglichen eine stützenfreie Nutzung der Scheunegrundfläche.
Ferigstellung: 2024
Nutzfläche 350m²
15 bis 20 Mitarbeiterr
Rendering, Fotos: Kratz Architekten